Lexikon
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    Fichtelberghaus
1855-04 1905-08 1909-22 1923-28 1929-63
| WEGWEISER
SEITE 1:  Belvedere (1855), erstes Fichtelberghaus (1889) und der Rittersgrüner Skandal
SEITE 2:  Der sächsische König Friedrich August III. auf dem Fichtelberg – 1905-1908
SEITE 3:  Anton Günther und der Fichtelberg
SEITE 4:
 Das neue Fichtelberghaus – 1909-1923
SEITE 5:  Der gescheiterte Bismarckturm-Anbau und die Schwebebahn – 1923-1928
SEITE 6:  Die Brände des Fichtelberghauses 1962/1963 und der DDR-moderne Neubau
SEITE 7:  Das heutige Fichtelberghaus


Die Geschichte des Fichtelberghauses
Die Geschichte der Bebauung auf dem Fichtelberg geht weit zurück und bietet widersprüch-liches. Bereits1600 soll es ein Lust- und Jagdhaus auf dem höchsten sächsischen Berg (1215 Meter) gegeben haben. Das wurde 1699 in „Historischer Schauplatz” von Christian Lehmann vermerkt:



  „Man erzehlet zwar / daß vor hundert Jahren ein Lust- und Jagthaus / von den Schönburgischen Herren erbauet / darauf soll gestanden seyn / aber nunmehro ist nichts mehr darauf zu finden / weil es mag wenig Ergötz- lichkeit gegeben haben...”


Das ist nicht nachprüfbar. Eher die Notiz von Albert Schiffner. Der teilte 1845 mit, dass „ein Gerüst auf dem Gipfel stehe, welches eine fast unbe- schränkte Umsicht gewähre." Diesem Holzgerüst folgte 1855 ein erstes turmartiges Stein- gebäude, „Belvedere” genannt. 1889 wurde das erste Fichtel- berghaus eingeweiht, 1899 erweitert und 1910 wesentlich ausgebaut. Der finale mit Bismarckturm scheiterte 1925 an Weltwirtschaftskrise und Weltkrieg. Den überstand das Haus, brannte 1963 aber völlig ab. Ein moderner DDR-Komplex und ab 1999 das heutige Fichtelberghaus folgten. (LPK)

| 1923-1925
Entwürfe für den Bismarckturm-Bau
Das Chemnitzter Architekturbüro Rohleder, das schon mit dem Erweiterungsbau des Fichtelberghauses 1909/10 betraut war, präsentierte 1923 im Auftrag des Erzgebirgsver- eins einen weiteren Anbau. Zum 50-jährigen Jubiläum des Erzgebirgsvereins sollte ein
An- und Überbau mit einem Bismarckturm den Komplex abschließen.
Das erste Projekt Rohleders, am 22. Juli 1923 vorgestellt.
In der ersten Version war der Anbau am Bismarckturm noch klein, 1925, in der zweiten definitiven Projektion war der Anbau dreistöckig und sollte als eine Art Kriegerdenkmal eine neue Jugendherberge schaffen. Beide Projekte blieben aus finanziellen Gründen unrealisiert. (LPK)
Das zweite Projekt Rohleders, am 21. März 1925 vorgestellt.


| 1925
Pächterwechsel
auf dem Berg
Der langjährige Bergwirt Wenzel Hieke aus Stolzenhan, später Stolzenhain (tschech. Háj) gab am 30. September 1925 seinen Abschied im Fichtelberghaus. Ab 1. Oktober übernahm dort Arthur Soyka die Geschäfte, der sich bei einer Bewerbungswahl beim Erzgebirgsverein durch- setzte. Er war zuvor Direktor des „Thüringer Hof" in Leipzig und war der erst dritte Wirt des Hauses. Hieke, der die Geschäfte seit 1. Oktober 1898 geleitet hatte, gab 58-jährig aufgrund sinkender Besucher- zahlen durch die Weltwirt-schaftskrise und für ihn nicht mehr zu entrichtender jährlicher Pacht von 36 000 Mark auf. Ein Nachlass wurde abgelehnt. Erst für seinen Nachfolger wurde auf dessen Antrag am 27. April 1926 die Hälfte der Pacht für zwei Jahre gestundet. (LPK)
Nachlass durch Stundung für Fichtelberghaus-Pächter Soyka, 1926 vom Erzgebirgs- verein genehmigt.


| 1926
Definitives Aus
für Umbaupläne
Auf der außerordentlichen Hauptversammlung des Erzgebirgsvereins am
27. April 1926
in Chemnitz
kam das endgültige Aus für
den Bismarckturm mit Ehrenmal
und Jugendherberge und den
für das 50-jährige Vereins- jubiläum geplanten Umbau
des Fichtelberghauses:
„Die für einen würdigen Bau notwendigen Kosten von
275 000 Mark wurden ... als zu hoch und als unaufbringlich anerkannt, der Bau deshalb bis zum Eintritt günstigerer Verhältnisse aufgeschoben...”

| 1928
Statt Bismarckturm ein Steinkreuz
Zum Ausklang der Feierlichkeiten zum 50. Jubiläum des Erzgebirgs- vereins, wurde durch dessen Vorsitzenden Pfarrer Friedrich Herman Löscher am Montag, dem 1. Oktober 1928, auf dem Fichtelberg ein Ehrenmal für
die Gefallenen des Ersten Weltkrieges eingeweiht. Eigentlich sollte zu diesem Zweck ein Bismarckturm an diesem Jubelwochenende eingeweiht werden. Der Chemnitzer Architekt Rohleder, projektierte nach dem Bau 1910 auch diesen. Durch die Wirtschaftskrise wurde die die Finanzierung unmöglich, das Projekt 1926 gestoppt. Rohleder entwarf auch das drei Meter hohe Steindenkmal, das in einem heftigen Schneesturm eingeweiht wurde. (LPK)
Die Weihe des Ehrenmals durch Friedrich Hermann Löscher am 1. Oktober 1928.

     
       Die zweite Entwurfs-Darstellung des zur 50-Jahrfeier des Erzgebirgsvereins im Jahr 1928 geplanten Erweiterungsbaus
       am Fichtelberghaus mit dem neuen noch höheren Bismarck-Turm. 1925 wurde die detaillierte Projektierung von
       Regierungsbaumeister Rohleder aus Chemnitz vorgestellt. Bereits am 22. Juli 1923 hatte dieser einen ersten Entwurf
       präsentiert, der abweichend einen kleineren Bismarckturm-Anbau rechts zeigt.  siehe Entwürfe für den Bismarckturm-Bau


  CHRONIK 1925

  

Es sollte das große Prestigeobjekt zum 50-jährigen Jubiläum des Erzgebirgsvereins werden. Die Pläne lagen schon in der Schublade, wurden dann am 21. März 1925 in Flöha bei einer außerordentlichen Hauptversammlung des Vereins vom bereits 1910 beim Umbau betrauten Oberbaurat Rohleder aus Chemnitz ausgiebig vorgestellt und heftig diskutiert.
Die Gesamtgestaltung des Fichtelberghauses sollte mit dem dann überragenden steinernen Bismarckturm abgeschlossen werden. Beide Türme wären durch eine Bogenbrücke verbunden worden. Der neue Turm sollte als Jugendherberge dienen und 149 zusätzliche Übernachtungsplätze schaffen. Im Bogen war sogar die spätere Endhalle der am 28. Dezember 1924 eingeweihten Schwebebahn angedacht.
Die Abstimmung über das Fichtelberg-Projekt im März 1925 in Flöha wurde zur Zerreißprobe. Erst als der Vereinsvorstand seine

Zusicherung zum Bau des Schwartenberghauses in Neuhausen gab, stimmten die ostsächsischen Vertreter auch für den Fichtelbergbau. Am Ende reichte eine Zweidrittelmehrheit.
Die Finanzierung des mit
250 000 Mark veran-schlagten Baus, die über Spenden weitestgehend von der Hauptkasse des Erzgebirgsvereins losgelöst beschafft werden sollten, gestaltete sich auch durch die Wirtschaftskrise schleppend. Schnell, bereits am 27. April 1926, wurde das Projekt gestoppt, da die „für einen würdigen Bau notwendigen Kosten von
275 000 Mark bei der derzeitigen Wirtschaftslage als unaufbringlich anerkannt" wurden. Gebaut werden sollte zehn Jahre später, doch dies verhinderte der Zweite Weltkrieg.
Das Schwartenberghaus entstand zwar abgespeckt ohne die beiden geplanten Türme, aber unter großen Anstrengungen bis Juli 1927. Sogar eine Straße baute die Gemeinde Neuhausen zum Berghaus. (LPK)



 Bauplan des Architekten Rohleder aus Chemnitz für den Innenausbau des Bismarckturms, 1925




Unten: Gutschein des Erzgebirgsverein zur Finanzierung des Fichtelberganbaus. Alle Mitglieder sollten die Möglichkeit bekommen, über diese 5 Mark-Spende einmal kostenlos im Fichtelberghaus zu übernachten.




 1924-2014: Bedenken, Tricks, Rettungen und stets akute Geldnot – 90 Jahren lang
Die Fichtelberg-Schwebe- bahn war trotz über zehn- jähriger Verspätung die allererste deutsche Kabinen- bahn. Sie sollte bereits 1912 entstehen, stieß da aber auf Widerstand beim sächsischen Ministerium in Dresden und auch beim Erzgebirgsverein. Als bekannt wurde, dass sie alle zehn Minuten je 12 Personen auf den Berg bringen könnte, wurde beim Erzgebirgsverein noch barsch abgewiegelt: „Das hält die Natur nicht aus!" Als die touristischen und finanziellen Möglichkeiten aber doch erkannt wurden, die Bahn gebaut werden sollte, kam der Erste Weltkrieg dazwischen.

Ein Schwarzbau
für das Fünffache

Nach dem Krieg und überstandener Inflation ergriffen Oberwiesenthaler Hoteliers die Initiative. Am
6. August 1924 gründeten sie die Sport- und Schwebe-bahn-Verkehrs-Aktiengesell-schaft (SUSVAG). Neben dem seit 1914 „auf Eis” liegenden Projekt der Leipziger Firma Bleichert, erstellte die eben- falls von dort stammende Allgemeine Transport- anlagen-Gesellschaft mbH (ATG) ein Angebot. Obwohl das weit abgespeckt war und
die elektrische Anlage nach- geordert werden musste, wurde die Bahn von der ATG gebaut – für am Ende das Fünffache, genau 354 000 Reichsmark, davon fast
50 000 für nötige Nach- besserungen. Veranschlagt waren lediglich 70 000 Mark. Hinzu kamen noch 26 000 RM für eine Rodelbahn, die parallel errichtet, Fahrgäste anlocken sollte.



 Anzeige der Firma ATG
im Herbst 1924 vor Fertig-stellung der Schwebebahn
Rekordbauzeit
trotz Chaos

Am 1. September 1924 fand die Grundsteinlegung statt, obwohl erst sieben Tage später die Baugenehmigung eintraf. Die fünf Masten und beide Stationsgebäude baute die Plauener Firma Gustav Richter AG, die elektrische Ausrüstung lieferte Siemens-Schucker. Alles andere lief chaotisch und wohl auch korrupt ab: Für das Vorhaben fehlte bis kurz vor der Fertig- stellung – bis 16. Dezember – die erforderliche Geneh- migung des sächsischen Innenministeriums und die Auftraggeber, die Sport- und Schwebebahn-Verkehrs-Aktiengesellschaft wurde erst am 22. Oktober 1924 ins Handelsregister eingetragen.
250 Arbeiter und acht Ingenieure schafften unbeirrt in Rekordzeit von vier Monat- en die Fertigstellung – fast.



 Die „gestellte” Eröffnung der Schwebebahn am
21. Dezember 1924.
Sie fuhr nur 20 Meter aus
der Talstation.
Am 21. Dezember fand „alibimäßig” die Jungfern- fahrt statt – medienwirksam nur 20 Meter aus der Talstat- ion heraus – statt. Am 27. wurde die Starterlaubnis wegen technischer Mängel erneut versagt. Es fehlten Signalanlage, eine Not- bremse sowie in der Förder- maschine ein Lager und ein Zahnrad. Trotzdem wurde am 28. Dezember der Betrieb aufgenommen. Einen Tag später genehmigte Regierungskommissar Weidner den Schwebebahn-Betrieb unter der Bedingung, dass alle Mängel beseitigt seien. Dass diese so schnell möglich war, bleibt zu bezweifeln. Aber längst war der Start der Bahn ein Politikum. Angetrieben wurde die Kabine mit Hilfe eines 80 PS-Motors und mit 1,8 Meter je Sekunde. Die Trassenlänge betrug wie heute 1175 Meter,
wobei 302.9 Höhenmeter zu überwinden waren. Die Fahrzeit betrug 10,5 Minuten.
 
Pleiten, Pech
und Pannen

Im ersten Jahr hatte die Bahn 90 000 Fahrgäste. Am 25. April 1926 deckte ein Sturm das Dach der Bergstation ab. Ein halbes Jahr später mussten bereits die Zugseile erneuert werden, August 1927 erneut. Am 27. Dezember 1926 riss ein Spannseil. Da sich die Kabinen gerade in den Stationen befanden, entging die Bahn einer Katastrophe.
 
Reparaturen und sinkende Zahlen

Adolf Bleichert & Co. aus Leipzig-Gohlis wurden beauftragt grundlegende technische Verbesserungen vorzunehmen. Die Bahn fuhr nun perfekt, aber die Fahr- gastzahlen sanken immer weiter von 49 000 (1926) auf 11 000 (1930). Um Energie-kosten zu reduzieren, installierte man 1932/1934 in der Bergstation eine Diesel-motor-Stromversorgung.

Ab 1929 wurde die Bahn jeweils im Frühjahr und Herbst stillgelegt. Im August 1934 folgte dennoch der Konkurs. Offene Forderungen lagen weit über dem Wert der Anlage. Konkursverwalter Scherl setzte den Betrieb nur fort, wiel eine Verschrottung und der Abriss viel teurer gekommen wären. Als  „Fichtelberg-Schwebebahn“ wurde sie im Mai 1936 versteigert.
 
Hochzeitsgeschenk als Rettung

Der Neudorfer Unternehmer Küttner erwarb sie für 10 000 Reichs-Mark und vermachte sie seiner Tochter 1938 als Hochzeitsgeschenk. Es ging aufwärts. Zwei von der Adolf Bleichert & Co. Personen-Drahtseilbahnbau G.m.b.H. 1940 gelieferte neue Kabinen boten statt 12 nun 40 Steh- plätze. 100 000 Fahrgäste jährlich wurden überschritten und die Bahn warf wieder Gewinn ab. Doch der Zweite Weltkrieg stoppte den Aufwind. 1946 wurde die Fichtelberg-Schwebebahn DDR-Volkseigentum, kaum gewartet musste sie im Herbst 1948 stillgelegt werden. Erst eine Generalüberholung für 600 000 DDR-Mark ließ sie ab dem 17. Februar 1956
wieder fahren – 1958 mit erstmals einer halben Million Passagieren. Ab 1961/62 fuhren Leichtmetallkabinen mit jeweils maximal 44 Per- sonen. Die Fahrzeit betrug nun sechs bis acht Minuten und pro Jahr wurden 885 000 Fahrgäste befördert. 1983 konnte erstmals auch die Millionen-Marke geknackt. 1985war eine neuerliche Generalüberholung nötig.
Die Kabinen wurden vom Flugzeugwerk Dresden umgebaut und fassten danach 44 Fahrgäste. Heute beträgt die Fahrzeit 3,54 Minuten und es fahren etwa 100 000 Gäste.
 
Kein Geld,
dafür Tradition

Kurz vor dem 90-jährigen Bestehen drohte das Aus. 2011 lief die Betriebserlaub- nis aus. Einer Sanierung in Millionenhöhe stand ein Neubau entgegen. Für die neue Großkabinenbahn entschied sich Juli 2010 der Stadtrat, schwenkte Sep- tember 2010 aus Kosten- und Fördergründen auf eine Seil- umlaufbahn mit Acht- Personen-Kabinen um. Da auch Juli 2011 Landesförder- mittel im Umfang von 2,5 Millionen Euro dafür fehlten und sich massiv für den Erhalt der alten Schwebebahn eingesetzt wurde, sanierte die Stadt von April bis Herbst 2012 die Bahn für 1,7 Millionen Euro. (LPK)
 
DOKUMENT

Im Februar-Heft 1925 des „Glückauf” berichtete der Hauptschriftleiter des Erzge-birgsvereins, Paul Kabisch von der zwei Monate zuvor erfolgten feierlichen Ein- weihung. Er verwendet da den 20., statt 21. Dezember und verschweigt das Chaos um den Bau.
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POSTKARTEN 1924-1928
Dezember 1924 wurde die Schwebebahn zum Fichtelberg eingeweiht

 1924 Postkarte nach Zeichnung von A. Starke, Leipzig-Lindenau
 1925 Postkarte nach Aufnahme von Albin Meiche, Annaberg
 1925 Postkarte Kunstverlag Wilh. Vogel, Schwarzenberg
 1925 Postkarte
Kunstverlag Wilh. Vogel,
Schwarzenberg
 1925 Postkarte im Kupfertiefdruck, Fotohaus Knospe, Oberwiesenthal  1925 Postkarte im Kupfertiefdruck, Kunstanstalt Franz Landgraf, Zwickau  1925 Postkarte Echtfoto,
Photo-Kaden, Oberwiesenthal

 1927 Postkarte Echtfoto, Oberwiesenthal
 1928 Postkarte
Franz Landgraf, Zwickau


Quellen: Historischer Schauplatz. Christian Lehmann, Schneeberg, 1699; Festschrift zur Feier des 25jährigen Bestehens des Erzgebirgsverein, 1903; 50 Jahre Erzgebirgsverein 1878-1928, Hans Siegert, Leipzig; Glückauf!, 1928; Zeitschrift des Erzgebirges 1888 bis 1943, Festschrift 125 Jahre Erzgebirgsverein, 2003, Johanngeorgenstadt; Seilbahnen der DDR. Mario Schatz, Transpress Verlag Berlin, 1987;
Freie Presse Chemnitz, 1. Juli 2011: Doch keine neue Kabinenbahn in Oberwiesenthal; Ski- und Heimatmuseum Oberwiesenthal

Letzte Aktualisierung: 20. Januar 2014    Erstellt mit Adobe Dreamweaver CS5.5   Optimiert für Mozilla Firefox   Javascript erforderlich

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